Nach einer kurzen Annäherung an das Konzept der Magie und ihre verschiedenen Formen sowie einer Betrachtung grundlegender magischer Prinzipien – wie etwa das Misdirection-Prinzip oder die korrekte Bezeichnung der Kunststücke und Routinen, die ein Magier während einer Show präsentiert – wird die Rolle des Publikums und seine essenzielle Position innerhalb der magischen Darbietung thematisiert.
Nach dieser knappen theoretischen Einführung wird der wertvolle Beitrag der Magie zum Lehr- und Lernprozess in der Grundschule herausgestellt. Magie fungiert dabei als essenzielles Mittel zur Förderung der Entwicklung von Schülerinnen und Schülern, indem sie deren Resilienz, Kreativität und Selbstwahrnehmung stärkt sowie ihnen Werkzeuge an die Hand gibt, um Ängste und Unsicherheiten zu überwinden – neben vielen weiteren Vorteilen.
Darüber hinaus wird die Magie in die praktische Unterrichtsgestaltung übertragen, indem konkrete Einsatzmöglichkeiten in sämtlichen Fachbereichen des Lehrplans aufgezeigt und zahlreiche didaktische Anregungen zur Anwendung im Klassenzimmer gegeben werden.
Auch wenn einige Magie weiterhin als reine Unterhaltung betrachten – ohne ihren spielerischen Wert in Frage zu stellen – zeigen die in diesem Artikel präsentierten klaren Belege zweifellos, dass Magie eine bedeutende intellektuelle und bildende Funktion hat. Sie stellt ein wertvolles pädagogisches Werkzeug dar, das maßgeblich zur Verbesserung des Lehr- und Lernprozesses in der Grundschule beiträgt.